Wir helfen unseren Kunden, ihre Emissionsziele zu erreichen und die betriebliche Effizienz auf verschiedene Weise zu steigern. So können wir beispielsweise Gebäude entwerfen, die das Raumklima in erster Linie selbst beeinflussen, anstatt sich auf schwere Maschinen zu verlassen. Unsere Entwürfe können natürliche Energiequellen für Belüftung, Heizung und Stromerzeugung nutzen oder IKT-Funktionen einsetzen, um eine höhere Effizienz zu erzielen. Selbst wenn erneuerbare Energiequellen nicht in ein Projekt integriert werden können, können wir den Energiebedarf senken, indem wir von Anfang an mit dem Architekten und dem Kunden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Gebäudesubstanz energieeffizient ist.

Arup steht auch bei der Entwicklung von Strategien für den Aufbau und die Messung einer nachhaltigen Filmindustrie an vorderster Front. In Zusammenarbeit mit dem BFI's Research and Statistics Fund und dem BAFTA-geführten Konsortium albert haben wir den Bericht A Screen New Deal: A Route Map to Sustainable Film Production verfasst. In diesem Bericht werden sechs Grundsätze dargelegt, die für eine nachhaltige Zukunft entscheidend sind, angefangen bei der Notwendigkeit, die Umweltauswirkungen der Branche genau zu messen. Wir haben auch den Studio Sustainability Standard mitverfasst, der eine Anleitung zur Verbesserung der Nachhaltigkeit bietet und Bestimmungen zur Messung und Berichterstattung von Emissionen im Zusammenhang mit den Scopes 1 und 2 enthält, wobei verschiedene Studiotypen und geografische Standorte berücksichtigt werden.

Darüber hinaus haben wir gemeinsam an dem Bericht"Transformation Plan for Wales" gearbeitet, der wesentliche Nachhaltigkeitsrichtlinien und -empfehlungen für die Film- und High-End-Fernsehindustrie enthält. Dieser Bericht befasst sich mit den notwendigen Änderungen in den Bereichen Transport, Energieverbrauch, Abfallmanagement und kulturelle Praktiken, um Netto-Null-Ziele zu erreichen.