Wir verwenden Computational Fluid Dynamics (CFD), um Strömungsvorgänge genau zu analysieren und zu optimieren. Wir setzen CFD in vielen Bereichen ein, zum Beispiel bei der Planung von Rechenzentren, Hochhäusern oder Offshore-Strukturen. CFD ermöglicht es, das physikalische Verhalten eines Gebäudes oder einer Anlage in der Realität vorherzusagen.
Unsere CFD-Experten sprechen eine gemeinsame Sprache mit den Architekten, Fassadenplanern und Hydraulikexperten, mit denen wir zusammenarbeiten. Unser Verständnis für das komplexe Umfeld von Gebäuden wird ergänzt durch unsere Fähigkeit, Klimadaten zu erfassen, zu analysieren und zu prognostizieren. Diese Kombination ermöglicht es uns, die vielen Variablen zu identifizieren und zu modellieren, die die Leistung neuer Gebäude bestimmen.
Anwendungsfälle für CFD: von Gebäuden bis zu Stadtsystemen
Wie wir unsere Räume, Orte und Strukturen heizen, kühlen und belüften, hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Der Internationalen Energieagentur zufolge wird allein die Klimatisierung bis 2050 jährlich 2 Mrd. TonnenCO2-Emissionen verursachen (13 % aller Emissionen). Die genaue Modellierung und Nutzung von Windströmungen hilft nicht nur dabei, kohlenstoffintensive Klimaanlagen zu vermeiden. Wir setzen CFD ein, um kühle, bewohnbare Räume zu entwerfen, die stattdessen auf passive Belüftung setzen.
Die längeren Trockenzeiten, die wärmeren Temperaturen, der steigende Meeresspiegel und die häufigeren extremen Niederschlagsereignisse, die durch den Klimawandel verursacht werden, stellen auch unsere hydraulische Infrastruktur vor große Herausforderungen. Hochwasserspeicher und Wasserversorgungsreservoirs, Küstenschutzbauten, Flusspumpwerke und Abwassertunnel sind von diesen Auswirkungen betroffen. Wir setzen CFD-Modelle ein, um die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit bestehender Wasser- und Abwasserinfrastrukturen zu bewerten und Informationen für die Planung neuer Infrastrukturen zu erhalten, die diesen neuen Bedrohungen standhalten können.