Wie planen Sie ein Straßennetz, das den Autofahrern im Jahr 2030 und darüber hinaus gerecht wird?
Mit einer Kombination aus Fachwissen und modernsten Simulationstechniken arbeitet Arup mit Transport Infrastructure Ireland (TII) zusammen, um nachhaltige und gerechte Modelle für die künftige Verkehrspolitik zu erforschen.
Die Richtung der Reise
Da das irische Straßennetz das Leben der Menschen in ganz Irland tagtäglich berührt, möchte TII ein besseres Verständnis dafür gewinnen, wie sich neue Mobilitätstrends auf die Nutzung der Straßen auswirken werden.
Die Art und Weise, wie sich die Menschen fortbewegen, ändert sich, aber der Auftrag von TII, für eine bessere Lebensqualität zu sorgen, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Umwelt zu schützen, bleibt bestehen.
Um sicherzustellen, dass alle Straßenbenutzer gleich und fair behandelt werden, hilft Arup TII dabei, die Kosten für die Instandhaltung und den Ausbau des Straßennetzes zu verstehen und zu bewerten und gleichzeitig auf neue Herausforderungen und Chancen zu reagieren.
Erkenntnisse aus der Verkehrsberatung als Grundlage für die Strategie
Unsere Arbeit konzentriert sich auf die Verkehrspolitik und -planung, vor allem in Bezug auf Emissionsreduzierung, nachhaltige Finanzierung, Nachfragesteuerung, strategische Infrastruktur und menschenzentriertes Design.
Im Rahmen des Programms prüfen wir eine Reihe von Zukunftsoptionen für das nationale Straßennetz, um eine potenziell optimale Richtung für die künftige Entwicklung der TII zu ermitteln und aufzuzeigen.
Wir arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines nachhaltigen Finanzierungsmodells, das den betrieblichen Erfordernissen des Netzes gerecht wird und gleichzeitig die politischen Ambitionen unterstützt, die auf Grundsätzen wie Nachhaltigkeit und sozialem Wohlergehen beruhen.
Bei unserer Arbeit verfolgen wir einen agnostischen Ansatz, indem wir evidenzbasierte Modelle bereitstellen, die als Entscheidungsgrundlage für die Optionen bei der Vorbereitung auf das Ende der Laufzeit bestehender öffentlich-privater Partnerschaften (ÖPP) und einen möglichen Übergang dieser Straßen in die öffentliche Verwaltung ab 2030 dienen werden.