Weltklasse-Klang mit gekoppeltem Volumen
Unsere Spezialisten aus London und Berlin - unter der Leitung des führenden Akustikers Tateo Nakajima - haben sich bei der Entwicklung des Klangs für den großen Konzertsaal intensiv mit der kulturellen Identität Bayerns und speziell Münchens auseinandergesetzt. Unser Entwurf sieht die Kopplung zweier Klangvolumen vor, die - zusammen mit variablen akustischen Elementen - einen warmen und differenzierten Klang erzeugen, der sich im gesamten Saal ausbreitet und ein einzigartiges Klangerlebnis für unterschiedliche Konzertsituationen schafft. Der Zuhörer kann selbst die feinsten Nuancen wahrnehmen. Mit dem Panoramaklang wird das Konzept der Kultur- und Musikstadt München gerecht und unterstreicht so die Identität der Stadt.
Der kleine Konzertsaal wurde so konzipiert, dass er technisch und klanglich flexibel ist, um ein Umfeld für moderne digitale Aufführungsformate zu schaffen. Unser Entwurf sah eine Raumakustik mit subtilem Nachhall vor, die Prägnanz und Klarheit sowohl für natürliche als auch für elektronisch verstärkte Klangerlebnisse ermöglicht. beide Konzertsäle wurden so konzipiert, dass sie den Musikern des Orchesters eine hervorragende Arbeitsumgebung bieten.
Nach Fertigstellung des Entwurfs wurde aus politischen Gründen beschlossen, das Projekt in dieser Form nicht weiterzuführen.