Nach Angaben der Internationalen Energieagentur wird die Offshore-Windenergie in der EU ein robustes Wachstum verzeichnen. Für Credit Suisse Energy Infrastructure Partners führten wir eine umfassende technische Due Diligence für den Erwerb einer 25%igen Beteiligung am Offshore-Windpark Arkona durch - dem seinerzeit größten Offshore-Windpark in der Ostsee. Er versorgt rund 450.000 deutsche Haushalte mit erneuerbarer Energie.

Die technische Due Diligence für Offshore-Windparks ist eine multidisziplinäre Herausforderung, die ein hohes Maß an Erfahrung und Fachwissen erfordert. Wir haben unser Expertenteam entsprechend breit aufgestellt: Spezialisten für Windenergie, Schiffbau, Elektro-, Gesundheits- und Sicherheitstechnik sowie Meteorologie und Ozeanografie arbeiteten Hand in Hand mit Wirtschaftswissenschaftlern, Steuerberatern und Juristen.

Wir begleiteten unseren Kunden während des gesamten Transaktionsprozesses bis hin zum erfolgreichen Abschluss.

Risiken bewerten

In nur 7 Wochen haben wir im Rahmen unserer technischen Due Diligence die potenziellen Risiken des Offshore-Windparks identifiziert, deren technische und finanzielle Auswirkungen bewertet und geeignete Lösungen zur Risikominimierung empfohlen. Neben den baulichen und technischen Anlagen analysierten wir auch die Genehmigung, die Netzanbindung, die Umwelt- und Sicherheitsanforderungen sowie die aktuellen Ertragspläne.

Fundierte Investitionsentscheidungen vorbereiten

Wir führten zudem ein OPEX-Benchmarking durch. Dafür stellten wir den Businessplan des Offshore Windparkbetreibers mit denen von vergleichbaren Assets gegenüber. Im Ergebnis konnten wir die Kostenplanung für den Betrieb und die Wartung mit realistischen Zahlen, unter anderem bei der Kostenplanung für den Austausch der Anlagenhauptkomponenten, erweitern.

Unsere insgesamt sehr detaillierten Untersuchungen haben nicht nur die fundierte Kaufpreisfindung unterstützt, sie bieten auch einen ausführlichen Überblick über die technische Ausstattung des offshore-Windparks und können als Basis für künftige Optimierungen des Windpark-Betriebes genutzt werden.