Die internationale Schifffahrt ist ein lebenswichtiger Wirtschaftszweig, der den globalen Handel erleichtert und Menschen rund um die Welt befördert. Gleichzeitig verursacht sie Treibhausgasemissionen, die mit denen von Industrienationen wie Deutschland oder Japan vergleichbar sind, und ist eine bedeutende Quelle der Luftverschmutzung.

Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Emissionen auf nachhaltige Weise zu verringern. Die Herstellung, Lieferung und Verwendung alternativer Kraftstoffe - von denen viele mit der Wasserstoffwirtschaft verbunden sind - sind für dieses Ziel von wesentlicher Bedeutung.

Anhand einer Fallstudie über ein grünes Schifffahrtsdreieck im Atlantik wird in diesem Bericht die entscheidende Rolle der Häfen als Brücke zwischen kohlenstoffarmer Energieinfrastruktur und dekarbonisierten Schiffsflotten beschrieben.

Wir untersuchen die Infrastruktur, die für eine kohlenstoffarme Kraftstoffversorgung erforderlich ist, und zeigen auf, dass selbst für erste Projekte ein erheblicher Umfang erforderlich ist, was die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes für ihre Entwicklung unterstreicht. Wir zeigen auf, wie ein Total-Value-Ansatz für diese anfänglichen Projekte erhebliche Zusatznutzen freisetzen kann, was ihre Investitionswürdigkeit stärkt.

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Port energy supply for green shipping corridors
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