Die Quartiersebene in einer Stadt bietet einige einzigartige Möglichkeiten, den Weg zum Netto-Nullpunkt zu beschleunigen. Bei der Planung eines neuen Stadtviertels oder dem Beginn eines größeren Sanierungsprojekts auf Stadtteilebene können Städte eine klare Vision vorgeben und ihre Ambitionen hinsichtlich der Klimaziele erhöhen.

Indem sie das Gleichgewicht zwischen Größenordnung und Flexibilität nutzen, können Nachbarschaftsprojekte Pionierarbeit leisten, innovative Partnerschaftsvereinbarungen erproben, kreative Wege für eine stärkere Bürgerbeteiligung in Betracht ziehen und neue Technologien oder Produkte testen, die die übergreifende Vision unterstützen können.

Stadtteile bieten eine ideale Größe und einen idealen Kontext für einen gerechten und nachhaltigen Aufschwung und eine Gelegenheit, replizierbare Netto-Null-Ansätze zu entwickeln, die stadtweit und darüber hinaus eingesetzt werden können. Dieser Leitfaden von Arup und C40 bietet Städten sowie nationalen Regierungen, privaten Entwicklern, Bewohnern und Gemeinden den Rahmen und die Ansätze für die Entwicklung ehrgeiziger Netto-Null-Stadtteile, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und schon heute ein Beispiel für die Zukunft geben, die wir uns wünschen.

Neben dem Leitfaden "Green and Thriving Neighbourhoods" haben wir einen ganzheitlichen Rahmen für die Bewertung von Emissionen auf Nachbarschaftsebene veröffentlicht. Dieser ermöglicht es Städten, Regierungen, Entwicklern und Gemeinden, die Emissionsauswirkungen neuer Entwicklungen oder kleinerer gezielter Maßnahmen zu verstehen und Entscheidungen zu treffen, die das Projekt und die Nachbarschaft auf einen Netto-Null-Pfad bringen.

Download des Leitfadens und des Rahmens

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