Wie kann Blockchain das australische Wasserhandelssystem verbessern?
Australien leistete in den frühen 1900er Jahren Pionierarbeit beim Wasserhandel und wurde weltweit führend beim Wasseraustausch zwischen Tälern. Dieser Wassermarkt ist jedoch komplex und birgt Herausforderungen, die mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht für alle Marktteilnehmer erfordern.
Um diese Herausforderungen anzugehen, haben wir gemeinsam mit IBM ein Diskussionspapier erarbeitet, das mögliche Lösungen für spezifische Empfehlungen der australischen Verbraucher- und Wettbewerbskommission (ACCC) und des Ministeriums für Klimawandel, Energie, Umwelt und Wasser (DCCEEW) bietet.
Wir stellen uns eine Blockchain-gestützte Plattform für den Wasserhandel vor, um die Transparenz, Integrität und Effizienz für alle Nutzer wie Landwirte, Bewässerungsunternehmen, Städte, staatliche Stellen und die Regierung zu verbessern.
Dieser innovative Ansatz zielt darauf ab, Vertrauen in den Wasserhandel zu schaffen, wobei das Murray-Darling-Becken als Fallstudie dient.
Die in dem Papier vorgeschlagene Blockchain-Plattform konzentriert sich auf:
- Praktische Verbesserungen, die mit den Empfehlungen von ACCC und DCCEEW übereinstimmen, ohne dass neue politische Maßnahmen ergriffen werden müssen.
- Verbesserte Marktarchitektur, Handelsprozesse und Informationstransparenz.
Digitale Technologien, insbesondere eine Blockchain-gestützte Plattform für den Wasserhandel, können die Effizienz der australischen Wassermärkte erheblich steigern und ein robusteres Versorgungsmanagement gewährleisten, selbst angesichts der schwierigen Prognosen des Klimawandels.