Partnerschaften
Wir können eine bessere Welt nicht allein gestalten. Unsere strategischen Partnerschaften helfen uns, mit Regierungen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft zusammenzuarbeiten, um den globalen Diskurs, die Politik und Industriestandards zu beeinflussen.

Diese Kooperationen ermöglichen es uns, Themen wie Klimaresilienz, Energieeffizienz, die Agenda der Kreislaufwirtschaft und die Resilienz der Infrastruktur anzugehen. Unsere Partnerschaften befassen sich mit systemischen und langfristigen Herausforderungen und schaffen Verbindungen zwischen Wirtschaftsexperten, Regierungsvertretern, politischen Entscheidungsträgern, der Zivilgesellschaft und der breiten Öffentlichkeit.
Übergang zu einer kohlenstoffarmen und -freien Wirtschaft
Unser Ziel, die gebaute Umwelt zu dekarbonisieren, erfordert die Zusammenarbeit mit Partnern auf verschiedenen Ebenen. So führt beispielsweise unsere Arbeit mit C40 Cities, WBCSD (World Business Council for Sustainable Development) und EMF (Ellen MacArthur Foundation) zu einer Zusammenarbeit mit städtischen Entscheidungsträgern, Wirtschaftsführern und anderen, die unser Engagement für eine nachhaltigere Nutzung von Materialien und Ressourcen teilen.
Darüber hinaus arbeiten wir mit Partnern an wichtigen Initiativen in den Bereichen bebaute Umwelt und urbane Mobilität und erforschen, wie nachhaltigere Produktions- und Designmethoden umgesetzt und vermarktet werden können.
Seit 2020 arbeiten wir mit dem World Green Building Council zusammen und teilen dessen Engagement für das Erreichen von Netto-Null-Gebäuden in großem Maßstab. Als technische Spezialisten mit Fachwissen in allen Dimensionen der Gebäudeplanung, der Materialien und des Betriebs, die jedes Jahr an Tausenden von Projekten arbeiten, glauben wir, dass wir eine wertvolle Rolle spielen können. Unser wachsender Datensatz zur Bewertung des Kohlenstoffausstoßes von Gebäuden während ihrer gesamten Lebensdauer hilft uns bei der Entwicklung von Lösungen, die die von der bebauten Umwelt verursachten Emissionen senken.
Erreichen einer Kreislaufwirtschaft
Unternehmen aller Branchen werden sich heute der Tatsache bewusst, dass wir mit den schwindenden Ressourcen unseres Planeten viel besser umgehen müssen. Arup ist ein langjähriger Wissenspartner der Ellen MacArthur Foundation und trägt dazu bei, die Perspektiven der gebauten Umwelt in ihre Pionierarbeit zur Kreislaufwirtschaft einzubringen. Unsere Partnerschaft konzentriert sich derzeit auf die Frage, wie die Umsetzung von Kreislaufprinzipien im Immobiliensektor beschleunigt werden kann. Diese Arbeit ist eine Kombination aus Beratung und technischen Erkenntnissen, die darauf abzielt, mehr Nachhaltigkeit in die Entscheidungsfindung von Investoren zu bringen. Wir untersuchen auch, wie die Einführung von Kreislaufwirtschaftspraktiken in der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilienbranche erleichtert werden kann.

Stärkung der Resilienz
Die weltweite Pandemie und die sich mehrenden Auswirkungen des Klimawandels haben gezeigt, wie wichtig Resilienz für Unternehmen, Städte und Nationen ist. Um dieses wichtige Thema voranzutreiben, arbeiten wir mit führenden Organisationen zusammen, die sich mit Resilienz beschäftigen.
Resilience Rising war ein globales, gemeinnütziges Konsortium, das sich dafür einsetzte, dass systemische Resilienz zur Norm wird, während sich die Gesellschaft in Richtung einer Netto-Null-Zukunft bewegt. Das Konsortium baute auf der Pionierarbeit von Resilience Shift auf, der Vorzeigeplattform für Resilienz, die in fünfjähriger Zusammenarbeit von Arup und der Lloyd's Register Foundation entwickelt wurde. Resilience Rising endete im Juli 2024, aber viele seiner Schlüsselprogramme werden fortgesetzt und die International Coalition for Sustainable Infrastructure (ICSI), die im Rahmen von Resilience Shift gegründet wurde, wurde als unabhängige Einheit ausgegliedert. Arup wird weiterhin mit ICSI und Netzwerken wie Resilience First zusammenarbeiten, um die Resilienz-Agenda voranzutreiben.
Unsere Arbeit mit dem Resilient Cities Network - dem weltweit führenden Netzwerk für urbane Resilienz - trägt zu einer sicheren und gerechten Welt für alle bei. Seit 2023 arbeitet Arup auch als Partner des Stockholm International Water Institute (SIWI) an unserem gemeinsamen Ziel, die Wasserresilienz zu stärken und sicherzustellen, dass Wasser in der globalen Natur- und Klimadiskussion an vorderster Front bleibt. Arup und SIWI haben bereits mit Resilience Rising, dem Resilient Cities Network und dem Rockefeller Institute zusammengearbeitet, um den City Water Resilience Approach zu entwickeln, ein Instrument, das Städten hilft, Wasser zu verstehen und bei Entwicklungsentscheidungen zu priorisieren.
Social Value schaffen
Als Spezialistinnen und Spezialisten in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen und Stadtplanung sind uns die sozialen Auswirkungen unserer Arbeit ein ständiges Anliegen. In den letzten Jahren haben wir eine Reihe von Studien durchgeführt, um zu untersuchen, wie Städte genutzt werden, und um Wege zu finden, die Erfahrungen im öffentlichen Raum und in Verkehrssystemen gerechter zu gestalten.
Zuvor haben wir im Rahmen der Real Play Coalition mit Organisationen wie Lego, IKEA, UNICEF und National Geographic zusammengearbeitet. Wir konzentrierten uns auf ein wichtiges Thema: Wie können Städte so gestaltet werden, dass Kinder sicher spielen, lernen und sich entwickeln können? Die Urbanisierung schreitet in vielen Ländern schnell voran. Daher ist es wichtig, dass die Erfahrungen von Kindern nicht ignoriert oder vernachlässigt werden.
Die planetaren Grenzen respektieren
Ein zentraler Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung ist, dass wir nicht mehr Ressourcen verbrauchen dürfen, als der Planet von Natur aus verkraften kann. Um diesbezüglich Richtlinien festzulegen, bedarf es eines soliden, wissenschaftlich fundierten Ansatzes.
Arup ist Teil eines weltweiten Netzwerks von Organisationen, die das Ziel des Earthshot Prize teilen: Die Förderung von Veränderungen, die dazu beitragen, unseren Planeten in den nächsten zehn Jahren zu heilen. Arup ist das einzige teilnehmende Unternehmen aus dem Bereich der gebauten Umwelt. Wir helfen den Finalisten, ihre Lösungen schneller zu entwickeln, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Zu diesem Zweck stellen wir ihnen unser Ingenieur- und Beratungs-Know-how zur Verfügung.
Nehmen Sie Kontakt mit unserer Leiterin für Partnerschaften auf
Alice Charles ist die globale Leiterin unseres Programms für strategische Partnerschaften, in dessen Rahmen wir mit internationalen Organisationen, bürgermeisterlichen Netzwerken, Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen und Think Tanks zusammenarbeiten. Durch diese Zusammenarbeit mit Regierungen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft gehen wir kritische Themen wie Klimawandel, Naturverlust und Ungerechtigkeit an. Alice Charles ist Direktorin im Arup-Team für Städte, Planung und Design und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Stadt- und Stadtplanung, Immobilien, Stadtentwicklung und -sanierung, Bauwesen, Infrastruktur, Verkehr, Energie und Klimawandel.
Veröffentlichungen der Partner
Entdecken Sie, was wir mit unseren Partnern produziert haben
Gemeinschaftliches Engagement
Das Engagement in der Gemeinschaft ist eine Gelegenheit, denjenigen zu helfen, die die größten ungedeckten Bedürfnisse haben. Unsere Priorität ist es, dafür zu sorgen, dass diese Projekte einen dauerhaften Nutzen für die Gemeinschaften bringen.
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